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Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Faltkunst auf. Diese geht bis in die Antike zurück. Der Brauch, Tischtücher und Servietten kunstvoll zu brechen, entstand in Europa Anfang des 16. Jahrhunderts. Erste Aufzeichnungen stammen aus Norditalien, wahrscheinlich aus Florenz. Als Vorbild dienten die kunstvoll gefalteten Gewänder der Renaissance. Ein Film dokumentiert die 500-jährige Geschichte des Serviettenbrechens. In der Ausstellung können Besucher die berühmtesten gefalteten Ärmel der Kunstgeschichte studieren – jene der Mona Lisa – und die eigenen Faltkünste entdecken.