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Der älteste bekannte Hinweis auf einen mit Ständer befestigten, geschmückten Christbaum findet sich in einer Handschrift aus dem Jahre 1604. Damals bestanden die traditionellen Haltevorrichtungen oftmals noch aus einfachen Holzpflöcken oder Sandeimern. Mit den ersten gusseisernen Ständern um 1866 entwickelten sie sich jedoch weiter zu pompösen Schmiedekunstwerken mit Figuren, Ornamenten und Mechanik.

In unserer abwechslungsreichen Sonderausstellung gilt ein besonderes Augenmerk den kunstvoll verzierten, aufwändig hergestellten und zum Teil multifunktionalen Modellen aus dem späten 19. Jh. und der ersten Hälfte des 20. Jh. Bestaunen Sie das Paradiesgärtlein, eherne «Astform»-Ständer und einen drehbaren Christbaum-Spieluhrständer mit weihnächtliche Lieder abspielenden Original-Metallschallplatten.