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Schon in der frostigen Eiszeit versuchte man Kinderherzen zu wärmen, mit aus Knochenteilen geschnitzten Tieren zum Spielen. Viele Jahrhunderte später benutzte man Holz, Papier, Blech, Pappe und Papiermaché. Doch das war leider alles nichts zum Kuscheln. Erst im Jahr 1880 brachte Margarethe Steiff das erste Filztier auf den Markt – einen Elefanten. Und von da an traten die weichen und kuscheligen Kreaturen einen Siegeszug rund um die Welt und durch alle Kinderzimmer an. Schnell vermehrten sich die Tiere in allen Gattungen und Arten. Verschiedenste Materialien wie Stoff, Filz, Plüsch, Mohair und Samt verfeinerten den Charme der Figuren. Vor allem aber faszinieren die Augen der Tiere: Mit dem lebendigen Ausdruck in seinen Glasaugen vermag ein Kuscheltier selbst Erwachsenen das Herz zu erweichen. Die im Puppenhausmuseum ausgestellten Geschöpfe repräsentieren eine geschichtliche Übersicht über die wohlige Welt der Kuscheltiere.